Siebdruck
Beim Siebdruck wird ein Film, auf dem das Motiv sich befindet, in das zuvor beschichtete Sieb mit Hilfe von UV-Licht eingebrannt. Durch die entstandene Schablone lässt sich mit Hilfe von Textilfarbe und einem Siebdruckrakel, Farbe gemäß der Schablone auf das Textil ziehen.
Die aufgebrachte Farbe ist extrem haltbar und strapazierfähig. Diese Art des Bedruckens von T-Shirts und anderen Textilien eignet sich hervorragend für Text und Bilder ohne Farbverläufe.
Der Siebdruck eignet sich erst ab einer Stückanzahl von min. 15 Textilien und dient zweckmäßig für alle Arten von Textilien außer Fleece.
Um ein gutes Ereignis zu erzielen braucht man auch hier Vektorgrafiken. Vektorgrafiken sind Grafikdateien mit den Endungen .ai (Adobe Illustrator), .cdr (Corel Draw) oder auch .eps (Encapsulated Postscript-Datei). Schwarz/weiß Bilddateien mit guter Auflösung können auch verwendet werden.
Viele Textilien verfügen mittlerweile über Veredelungen (wasserabweisende oder eigenschaftsverbessernde Ausrüstungen) oder Appreturen. Diese Veredelungen können die Hafteigenschaften der Farbe beeinträchtigen. Farbangabe in Pantone, Abweichungen sind möglich.